15/01/2025
Die Sauna ist seit Jahrhunderten ein Synonym für Entspannung, Reinigung und Wohlbefinden. Ob nach einem langen Arbeitstag, einem intensiven Training oder einfach nur, um dem Alltag zu entfliehen – das Gefühl, wie die Wärme den Körper durchdringt und den Geist beruhigt, ist unvergleichlich. Doch die Welt der Saunen hat sich weiterentwickelt, und neben der klassischen finnischen Sauna hat sich die Infrarotsauna als beliebte Alternative etabliert. Beide versprechen tiefe Entspannung und gesundheitliche Vorteile, doch sie erreichen dies auf grundlegend unterschiedliche Weise. Diese Unterschiede zu verstehen, ist entscheidend, um die perfekte Sauna für Ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zu finden.

Die Wahl zwischen einer Infrarotsauna und einer finnischen Sauna ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern auch der gewünschten Effekte auf Körper und Geist. Während die finnische Sauna mit hohen Temperaturen und feuchtem Dampf arbeitet, setzt die Infrarotsauna auf eine sanftere, aber tiefenwirksame Strahlungswärme. Jede Art hat ihre einzigartigen Vorzüge und spricht unterschiedliche Bedürfnisse an. Lassen Sie uns gemeinsam in die faszinierende Welt dieser beiden Sauna-Typen eintauchen und ihre Besonderheiten, Vorteile und Anwendungsbereiche beleuchten, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
- Die Traditionelle Finnische Sauna: Ein Hitzebad für die Sinne
- Die Moderne Infrarotsauna: Tiefenwärme für gezielte Wirkung
- Der Kern des Unterschieds: Hitzequelle und Wirkung
- Gesundheitliche Vorteile im Detail: Ein tieferer Blick
- Welche Sauna passt zu Ihnen? Eine Entscheidungshilfe
- Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Traditionelle Finnische Sauna: Ein Hitzebad für die Sinne
Die finnische Sauna ist der Archetyp des Schwitzbades und blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Sie ist tief in der nordischen Kultur verwurzelt und gilt nicht nur als Ort der körperlichen Reinigung, sondern auch als Raum der geistigen Erneuerung und des sozialen Miteinanders. Das Herzstück einer finnischen Sauna ist der Saunaofen, der Saunasteine erhitzt. Diese Steine werden auf Temperaturen von 80°C bis 100°C oder sogar höher gebracht. Das Besondere an der finnischen Sauna ist der sogenannte „Löyly“ – der Aufguss. Durch das Aufgießen von Wasser auf die heißen Steine entsteht Dampf, der die Luftfeuchtigkeit schlagartig erhöht und die gefühlte Temperatur intensiviert. Dies führt zu einem intensiven Schwitzerlebnis.
Die Wände einer finnischen Sauna bestehen typischerweise aus unbehandeltem Holz, meist Fichte oder Tanne, das die Wärme speichert und ein angenehmes, natürliches Aroma verströmt. Die Sitzbänke sind auf verschiedenen Höhen angeordnet, wobei die oberen Bänke die höchsten Temperaturen aufweisen. Ein Saunagang in der finnischen Variante ist oft ein Zyklus aus Hitzephasen und Abkühlphasen, die meist unter einer kalten Dusche, im Tauchbecken oder an der frischen Luft stattfinden. Dieser Wechselreiz ist ein wichtiger Bestandteil des traditionellen Saunierens und trägt maßgeblich zu den gesundheitlichen Vorteilen bei.
Die Wirkung der finnischen Sauna auf den Körper ist vielfältig: Die hohen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit regen die Durchblutung stark an, erweitern die Blutgefäße und fördern eine intensive Schweißproduktion. Dies unterstützt die Entgiftung des Körpers, da über den Schweiß Stoffwechselendprodukte und Toxine ausgeschieden werden. Die Muskulatur entspannt sich, Verspannungen können gelöst werden, und das Immunsystem wird gestärkt. Regelmäßiges Saunieren kann die Abwehrkräfte verbessern und die Anfälligkeit für Erkältungen verringern. Darüber hinaus wirkt die Hitze beruhigend auf das Nervensystem, reduziert Stress und fördert einen tiefen, erholsamen Schlaf. Es ist ein ganzheitliches Erlebnis, das Körper und Seele gleichermaßen anspricht.
Die Moderne Infrarotsauna: Tiefenwärme für gezielte Wirkung
Im Gegensatz zur finnischen Sauna, die die Luft um den Körper herum erhitzt, arbeitet die Infrarotsauna mit Infrarotstrahlern, die den Körper direkt erwärmen. Diese Strahlen dringen tiefer in das Gewebe ein und erzeugen Wärme von innen heraus, ähnlich der Sonnenwärme, aber ohne die schädliche UV-Strahlung. Die Umgebungstemperatur in einer Infrarotsauna ist deutlich niedriger als in einer finnischen Sauna, typischerweise zwischen 40°C und 60°C. Dies macht sie für viele Menschen, die hohe Temperaturen nicht gut vertragen oder als zu belastend empfinden, angenehmer und zugänglicher.
Es gibt verschiedene Arten von Infrarotstrahlern, die unterschiedliche Spektren des Infrarotlichts nutzen: NIR (nahes Infrarot), MIR (mittleres Infrarot) und FIR (fernes Infrarot). Fernes Infrarot ist am weitesten verbreitet und dringt am tiefsten in die Haut ein, während nahes Infrarot eher an der Oberfläche wirkt und oft für Hauttherapien eingesetzt wird. Moderne Infrarotsaunen kombinieren oft verschiedene Strahlerarten, um ein breites Spektrum an Wirkungen zu erzielen. Da die Wärme direkt in den Körper geleitet wird, beginnt man oft schon bei niedrigeren Temperaturen intensiv zu schwitzen.
Die Vorteile der Infrarotsauna sind vielfältig und oft spezifischer als die der finnischen Sauna. Die tiefe Wärme hat eine besonders wohltuende Wirkung auf Muskeln und Gelenke. Sie kann Schmerzen lindern, die Muskulatur entspannen und die Beweglichkeit verbessern, was sie besonders attraktiv für Menschen mit rheumatischen Beschwerden, Arthritis oder chronischen Rückenschmerzen macht. Auch Sportler schätzen die Infrarotwärme zur Regeneration nach dem Training und zur Linderung von Muskelkater. Die direkte Erwärmung des Körpers führt zu einer stärkeren Anregung des Stoffwechsels und einer intensiveren Schweißproduktion, die oft als effektiver für die Ausscheidung von Schwermetallen und anderen Toxinen empfunden wird.
Da die Belastung für das Herz-Kreislauf-System geringer ist als bei der finnischen Sauna (wegen der niedrigeren Umgebungstemperatur), ist die Infrarotsauna auch für Personen mit bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder für ältere Menschen oft besser geeignet, allerdings sollte immer eine ärztliche Absprache erfolgen. Sie ist ideal für eine entspannte Sitzung, bei der man lesen, meditieren oder einfach nur die stille Wärme genießen kann, ohne sich von extremer Hitze überwältigt zu fühlen.
Der Kern des Unterschieds: Hitzequelle und Wirkung
Der fundamentalste Unterschied zwischen der finnischen Sauna und der Infrarotsauna liegt in der Art der Wärmeübertragung. Die finnische Sauna erhitzt die Luft um den Körper herum (Konvektionswärme), die Infrarotsauna erwärmt den Körper direkt durch Strahlung (Strahlungswärme). Dies führt zu einer Kaskade von weiteren Unterschieden in Bezug auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Aufenthaltsdauer und die Art der physiologischen Reaktion.
In der finnischen Sauna wird die Wärme von außen nach innen auf den Körper übertragen. Die heiße Luft erwärmt die Hautoberfläche, und diese Wärme wird dann über das Blut und das Gewebe in den Körper geleitet. Dies erfordert höhere Umgebungstemperaturen, um eine ausreichende Kerntemperaturerhöhung zu erreichen. Der Aufguss spielt eine entscheidende Rolle, indem er die Luftfeuchtigkeit erhöht und die Wärmeübertragung intensiviert, was zu einem stärkeren Schwitzen an der Hautoberfläche führt.
In der Infrarotsauna hingegen dringen die Infrarotstrahlen direkt in das Gewebe ein, wo sie auf molekularer Ebene Wärme erzeugen. Dies führt zu einer Erwärmung von innen heraus, ähnlich wie bei der körpereigenen Wärmeproduktion während des Trainings. Dadurch können bei niedrigeren Umgebungstemperaturen ähnliche oder sogar intensivere Schwitzreaktionen erzielt werden. Das Schwitzen in der Infrarotsauna beginnt oft früher und ist tiefergehend, da die Poren sich von innen öffnen. Die Luftfeuchtigkeit ist in der Infrarotsauna in der Regel sehr gering, was das Atmen angenehmer macht und das Gefühl der „drückenden“ Hitze vermeidet.

Diese unterschiedlichen Heizprinzipien beeinflussen auch die Dauer der Saunagänge. Während ein Gang in der finnischen Sauna meist 8-15 Minuten dauert, gefolgt von einer Abkühlphase, kann man in einer Infrarotsauna problemlos 20-40 Minuten verbringen, da die Temperaturen milder sind und die Belastung für den Kreislauf geringer ist. Auch der Energieverbrauch kann variieren; Infrarotsaunen sind oft energieeffizienter, da sie nicht die gesamte Kabinenluft aufheizen müssen und schneller betriebsbereit sind.
Vergleich: Finnische Sauna vs. Infrarotsauna
| Merkmal | Finnische Sauna | Infrarotsauna |
|---|---|---|
| Heizprinzip | Erhitzung der Luft (Konvektion) durch Saunaofen und Steine | Direkte Erwärmung des Körpers durch Infrarotstrahlen (Strahlung) |
| Temperatur | 80°C - 100°C (oder höher) | 40°C - 60°C |
| Luftfeuchtigkeit | Hoch, durch Aufgüsse regulierbar | Sehr gering, trockene Wärme |
| Aufenthaltsdauer | 8 - 15 Minuten pro Gang, mit Abkühlphasen | 20 - 40 Minuten pro Sitzung |
| Wärmegefühl | Intensive, umhüllende Hitze, oft drückend | Sanfte, tiefenwirksame Wärme von innen |
| Schwitzen | Intensives Schwitzen an der Oberfläche, später beginnend | Tieferes Schwitzen, oft schneller beginnend |
| Energieverbrauch | Höher, da gesamter Raum erhitzt werden muss | Niedriger, da nur der Körper direkt erwärmt wird |
| Installation | Benötigt mehr Platz, längere Aufheizzeit, oft spezielle Elektroinstallation | Kompakter, schneller aufgebaut, meist einfacherer Stromanschluss |
| Wirkungsschwerpunkt | Kreislaufanregung, Immunsystemstärkung, Ganzkörper-Entspannung, traditionelle Entgiftung | Muskel- und Gelenkentlastung, Schmerzlinderung, gezielte Tiefenentgiftung, Hautregeneration |
| Geeignet für | Robuste Personen, Liebhaber traditioneller Rituale, soziale Saunagänge | Personen mit Kreislaufproblemen (nach Absprache), Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, empfindliche Personen, schnelle Regeneration |
Gesundheitliche Vorteile im Detail: Ein tieferer Blick
Beide Saunaarten bieten beeindruckende gesundheitliche Vorteile, die jedoch aufgrund ihrer unterschiedlichen Wirkungsweisen variieren können. Das Verständnis dieser Nuancen kann Ihnen helfen, die beste Wahl für Ihre spezifischen Gesundheitsziele zu treffen.
Vorteile der Finnischen Sauna:
- Stärkung des Immunsystems: Der extreme Temperaturwechsel zwischen Hitze und Kälte stimuliert die Produktion weißer Blutkörperchen und Antikörper, was die Abwehrkräfte des Körpers signifikant stärkt.
- Herz-Kreislauf-Training: Die hohen Temperaturen und der schnelle Wechsel zur Kälte stellen ein passives Herz-Kreislauf-Training dar, das die Gefäße elastischer macht und den Blutdruck regulieren kann. Es ist vergleichbar mit einem leichten Ausdauertraining.
- Tiefe Entspannung und Stressabbau: Die intensive Wärme und die ruhige Atmosphäre fördern die Ausschüttung von Endorphinen, reduzieren Stresshormone und führen zu einem Zustand tiefer mentaler und körperlicher Entspannung. Schlafstörungen können positiv beeinflusst werden.
- Hautpflege: Durch das intensive Schwitzen werden die Poren geöffnet und gründlich gereinigt, was zu einem klareren und gesünderen Hautbild beitragen kann.
- Muskelentspannung: Die Hitze löst Muskelverspannungen und kann zur Linderung von Muskelschmerzen und Gelenksteifigkeit beitragen.
Vorteile der Infrarotsauna:
- Gezielte Schmerzlinderung: Die tief eindringende Infrarotwärme ist besonders effektiv bei der Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen, Rheuma, Arthritis, Fibromyalgie und Rückenschmerzen. Sie erhöht die Durchblutung in den betroffenen Bereichen und fördert die Heilung.
- Entgiftung auf zellulärer Ebene: Da die Infrarotstrahlen tiefer in das Gewebe eindringen, wird angenommen, dass sie eine effektivere Entgiftung ermöglichen, insbesondere bei der Ausscheidung von Schwermetallen und Umweltgiften, die in Fettzellen gespeichert sind.
- Verbesserte Durchblutung: Die Infrarotwärme erweitert die Blutgefäße und fördert die Durchblutung, was die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Zellen verbessert und den Heilungsprozess beschleunigt.
- Hautverjüngung: Bestimmte Infrarotwellenlängen können die Kollagenproduktion anregen, was zu einer verbesserten Hautelastizität und einem jugendlicheren Aussehen führen kann. Akne und Ekzeme können sich ebenfalls verbessern.
- Gewichtsmanagement und Stoffwechselanregung: Die Erhöhung der Körperkerntemperatur und die damit verbundene Schweißproduktion können den Kalorienverbrauch erhöhen und den Stoffwechsel ankurbeln, was unterstützend bei der Gewichtsabnahme wirken kann.
- Weniger Belastung für den Kreislauf: Da die Umgebungstemperatur niedriger ist, ist die Infrarotsauna oft schonender für das Herz-Kreislauf-System, was sie für Personen mit bestimmten Vorerkrankungen oder für ältere Menschen zu einer potenziell sichereren Option macht (immer nach ärztlicher Rücksprache).
Welche Sauna passt zu Ihnen? Eine Entscheidungshilfe
Die Wahl der richtigen Sauna hängt stark von Ihren persönlichen Präferenzen, Ihrem Gesundheitszustand und Ihren Zielen ab. Es gibt keine „bessere“ Sauna im Allgemeinen, sondern nur die, die am besten zu Ihnen passt.
Wählen Sie die Finnische Sauna, wenn:
- Sie die traditionelle, intensive Hitze und den Aufguss lieben.
- Sie ein robustes Herz-Kreislauf-System haben und den starken Temperaturreiz schätzen.
- Sie das soziale Erlebnis des Saunierens genießen möchten (oft in öffentlichen Saunen).
- Ihr Hauptziel die allgemeine Stärkung des Immunsystems und tiefe Entspannung ist.
- Sie ausreichend Platz für eine größere Kabine und einen leistungsstärkeren Anschluss haben.
- Sie die Zeremonie und das Ritual des Saunierens mit Abkühlphasen schätzen.
Wählen Sie die Infrarotsauna, wenn:
- Sie empfindlich auf hohe Temperaturen reagieren oder diese als unangenehm empfinden.
- Sie unter Muskel- oder Gelenkschmerzen, Rheuma oder Arthritis leiden und gezielte Linderung suchen.
- Sie eine tiefere Entgiftung bevorzugen und das Gefühl haben möchten, „von innen“ zu schwitzen.
- Sie eine schonendere Option für Ihr Herz-Kreislauf-System suchen (nach ärztlicher Rücksprache).
- Sie eine schnell aufheizbare und energieeffiziente Lösung für zu Hause wünschen, die weniger Platz benötigt.
- Sie eine entspannte Sitzung bevorzugen, bei der Sie lesen oder meditieren können, ohne sich überhitzt zu fühlen.
- Sie die Sauna zur Regeneration nach dem Sport oder zur Hautpflege nutzen möchten.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass viele Wellness-Einrichtungen heute beide Sauna-Typen anbieten. Wenn Sie die Möglichkeit haben, probieren Sie beide aus, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Art von Wärme und Erfahrung Sie persönlich bevorzugen. Manchmal kann auch eine Kombination aus beidem, je nach Tagesform und Bedürfnis, die ideale Lösung sein.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Kann ich beide Saunaarten nutzen?
Ja, absolut! Viele Menschen genießen die Vorteile beider Saunaarten. Beispielsweise könnten Sie die finnische Sauna für eine intensive Entgiftung und Kreislaufanregung nutzen und die Infrarotsauna für gezielte Schmerzlinderung oder eine sanftere Entspannung an Tagen, an denen Sie nicht so viel Hitze vertragen.
Welche Sauna ist besser für die Gewichtsabnahme?
Beide Saunen können den Kalorienverbrauch erhöhen und den Stoffwechsel anregen, was unterstützend bei der Gewichtsabnahme wirken kann. Die Infrarotsauna wird oft als effektiver für die tiefere Entgiftung und die Anregung des Zellstoffwechsels angesehen, da sie direkt auf den Körper wirkt. Das Schwitzen allein lässt jedoch keine signifikanten Mengen an Fett schmelzen; es ist hauptsächlich Wasserverlust. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind für eine nachhaltige Gewichtsabnahme unerlässlich.
Welche Sauna ist sicherer für Personen mit Herzproblemen?
Generell gilt die Infrarotsauna aufgrund ihrer niedrigeren Temperaturen und der geringeren Belastung für das Herz-Kreislauf-System als schonender. Dennoch ist es für Personen mit Herzproblemen oder anderen chronischen Erkrankungen unerlässlich, vor der Nutzung jeglicher Saunaarten einen Arzt zu konsultieren. Ihr Arzt kann Ihnen basierend auf Ihrem individuellen Gesundheitszustand die beste Empfehlung geben.
Wie oft sollte ich die Sauna nutzen?
Die Häufigkeit der Saunabesuche hängt von individuellen Faktoren ab. Für die meisten gesunden Menschen sind 2-3 Saunagänge pro Woche in der finnischen Sauna oder 3-4 Sitzungen in der Infrarotsauna eine gute Richtlinie. Hören Sie immer auf Ihren Körper und passen Sie die Häufigkeit und Dauer an Ihr Wohlbefinden an.
Gibt es Wartungsunterschiede zwischen den Saunen?
Ja, es gibt geringe Unterschiede. Eine finnische Sauna erfordert möglicherweise eine gelegentliche Reinigung der Saunasteine und des Ofens sowie eine regelmäßige Reinigung der Holzbänke. Die Infrarotsauna ist in der Regel wartungsärmer, da keine Steine oder Wasser für Aufgüsse benötigt werden. Die Infrarotstrahler haben eine lange Lebensdauer, müssen aber bei Defekt ausgetauscht werden. Regelmäßiges Lüften und Reinigen der Oberflächen ist bei beiden wichtig.
Können Kinder die Sauna nutzen?
Kinder können die Sauna nutzen, aber mit Vorsicht und unter Aufsicht. Für Kinder ist die Infrarotsauna oft die bevorzugte Wahl, da die Temperaturen niedriger und angenehmer sind. Bei der finnischen Sauna sollten die Temperaturen für Kinder reduziert und die Aufenthaltszeit stark begrenzt werden. Immer den Kreislauf des Kindes beobachten und bei Unwohlsein sofort die Sauna verlassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die finnische Sauna als auch die Infrarotsauna wunderbare Möglichkeiten zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden bieten. Während die finnische Sauna eine tiefe, traditionelle Hitzeerfahrung mit starken Temperaturreizen bietet, liefert die Infrarotsauna eine sanftere, aber tiefenwirksame Wärme, die besonders vorteilhaft für Muskeln, Gelenke und eine gezielte Entgiftung sein kann. Ihre Entscheidung sollte auf Ihren persönlichen Bedürfnissen, Ihrem Komfortlevel und den gewünschten gesundheitlichen Vorteilen basieren. Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, ist regelmäßiges Saunieren eine wertvolle Investition in Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Tauchen Sie ein und genießen Sie die wohltuende Wärme!
Wenn du andere Artikel ähnlich wie Infrarot- vs. Finnische Sauna: Ihr Weg zur Wahl kennenlernen möchtest, kannst du die Kategorie Sauna besuchen.
