Wer ist für die Anerkennung des Spas zuständig?

Spa: Die Wiege des Wellness und Weltkulturerbe

01/02/2025

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Eingebettet in die malerischen, bewaldeten Hügel des Hohen Venn, im französischsprachigen Teil Belgiens, liegt Spa – ein Name, der weltweit zum Synonym für Entspannung und Wohlbefinden geworden ist. Doch bevor der Begriff 'Spa' Eingang in unseren globalen Wortschatz fand, war er schlicht der Name dieser beschaulichen Stadt, die auf eine reiche Geschichte als legendärster Kurort Europas zurückblickt. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise zu den Ursprüngen dieses Phänomens, erkunden seine Blütezeit und den Wandel hin zum modernen Wellness-Paradies, und beleuchten das ehrgeizige Bestreben, das Erbe dieser 'Großen Heilbäder Europas' als UNESCO-Weltkulturerbe zu bewahren.

Wer ist für die Anerkennung des Spas zuständig?
Unter dem Dach sitzt Anne Pirard. Sie ist als Stadträtin zuständig für die Anerkennung des Spas als Weltkulturerbe durch die UNESCO und somit auch für die Zukunft des Ortes. „Die Idee ist schon vor vielen Jahren entstanden, im Jahr 2006. Sie kam ursprünglich aus der Bürgerschaft. Die Stadt und die Region Wallonien sind erst später mit eingestiegen.

In Spa selbst, am uralten Brunnen Pouhon Pierre le Grande, benannt nach Peter dem Großen, begegnet man dem Herzstück des Ortes: seinem eisenhaltigen Wasser. Gaetan Plein, ein waschechter 'Spadois', Stadtführer und Künstler, schwört auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Wassers, das er täglich trinkt. Trotz seines Alters von 62 Jahren strahlt er eine jugendliche Vitalität aus, die er selbst dem eisenreichen Nass zuschreibt. Das Wasser, mit seinem markanten Eisen- und Schwefelgeschmack, ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, doch seine heilende Kraft ist seit Jahrhunderten unbestritten. Spa ist nicht nur ein Ort der Heilung, sondern auch der Begegnung. Von Brüssel, Luxemburg und Köln aus ist es in nur anderthalb Autostunden erreichbar, was seine zentrale Lage in Europa unterstreicht.

Inhaltsverzeichnis

Spa: Die Wiege des Wellness-Begriffs

Die Geschichte der Stadt Spa ist untrennbar mit ihren mineralhaltigen Quellen verbunden. Über 300 solcher Quellen gibt es im Umland, sieben davon direkt in der Stadt. Diese natürlichen Schätze sind der Grund, warum Spa zu dem wurde, was es ist. Sprachforscher sind sich einig: Der Name der Stadt ist der Ursprung des weltweiten Begriffs 'Spa', der über britische Kurgäste zunächst als Wort für Heilbad und später für alle Arten von Wellness-Einrichtungen in die englische Sprache gelangte. Es ist keine Arroganz, so betonen die Einheimischen, sondern eine historische Tatsache.

Ein prominenter Besucher, der Spa zu internationalem Ruhm verhalf, war der russische Zar Peter der Große. Er reiste Ende des 17. Jahrhunderts inkognito durch Westeuropa, um Russland aus der Rückständigkeit zu befreien. Im Jahr 1717 kehrte er auf Empfehlung seines Arztes nach Spa zurück. Eine einfache Stadt mit Strohhäusern und einem kleinen Palais erwartete ihn, ein Ort, an dem man ohne Protokoll, ganz einfach lebte. Peter der Große blieb beinahe fünf Wochen, eine ungewöhnlich lange Zeit für einen Monarchen, was die Anziehungskraft und Effektivität des Heilbades unterstreicht.

Blütezeit und Wandel: Von der Kur zum modernen Wellness-Erlebnis

Die wahre Blütezeit der europäischen Kurorte, und damit auch Spas, war das 19. Jahrhundert, eine Ära, die oft als 'l’époque merveilleuse' bezeichnet wird. Das Zentrum von Spa bildete damals das alte Kurbad, ein wuchtiger Sandsteinbau aus dem Jahr 1880, geschmückt mit toskanischen Säulen und Abbildern römischer Götter. Gleich daneben lag das Casino, das älteste der Welt, erbaut im Jahr 1763. Gegenüber erstreckte sich der Parc de Sept Heures, wo sich die 'Bobelins', wie die Kurgäste liebevoll genannt wurden, um 19 Uhr trafen, um in den Wandelgängen von Pavillon zu Pavillon zu flanieren. Es war eine Zeit des gesellschaftlichen Austauschs, in der man über vieles reden konnte, nur nicht über gefährliche Themen wie Politik, Moral oder Religion.

Zahlreiche Berühmtheiten suchten in Spa Heilung und Erholung: Komponisten wie Jacques Offenbach und Giacomo Meyerbeer, britische Politiker wie Disraeli und Wellington, französische Schriftsteller wie Alexandre Dumas und Victor Hugo, aber auch Banker und gekrönte Häupter. Sogar der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., verbrachte die letzten Monate des Ersten Weltkriegs in Spa, wo sich das Große Hauptquartier des deutschen Heeres befand, bevor er von dort ins Exil in die Niederlande ging.

Im 20. Jahrhundert erlebte Spa, wie viele andere Kurorte in Deutschland, eine zweite Blütezeit. Die Krankenkassen genehmigten ihren Versicherten großzügig Auszeiten vom Arbeitsalltag in Form von Kuren. Spa wurde zum Heilbad für die Massen, mit jährlich 10.000 Gästen, die zwei, drei, manchmal sogar vier Wochen blieben. Doch diese Ära endete abrupt in den 1990er-Jahren, als die Krankenkassen den Geldhahn zudrehten.

Dieser Wandel zwang die Thermalbäder zu einer Neuausrichtung hin zum Wellness-Konzept. Sévérine Philippin, die Leiterin der modernen Therme von Spa, erklärt, dass man zwar immer noch dieselben Anwendungen wie vor 150 Jahren in denselben Kupferwannen anbietet, das Angebot aber um Schönheitsbehandlungen und verschiedene Massagen erweitert wurde – Dinge, die die Menschen heute verlangen und aus eigener Tasche bezahlen. Die neue Therme, ein Bau aus Glas und Beton, der über dem Ort thront und über zwei gläserne Aufzüge mit dem Zentrum verbunden ist, hat Spa gerettet. Obwohl die Stadt 17 Millionen Euro in den Bau investierte und auf massiven Widerstand der Bevölkerung stieß, hat sich die Investition gelohnt. Die Therme zieht jährlich über 190.000 Badegäste an, überwiegend Tagesbesucher. Nur fünf Prozent der Touristen übernachten in Spa, meist nur für eine Nacht. Das mag schade sein, so Philippin, doch die Therme hat der Stadt neue Dynamik verliehen, zahlreiche Restaurants, Events und Arbeitsplätze geschaffen – weit mehr, als man von einer Stadt mit nur 10.000 Einwohnern erwarten würde.

Die Großen Heilbäder Europas: Ein ambitioniertes Weltkulturerbe-Projekt

Die Zukunft von Spa und vielen anderen historischen Heilbädern Europas könnte im UNESCO-Weltkulturerbe-Status liegen. Die Idee dazu entstand bereits 2006 aus der Bürgerschaft heraus und wurde später von der Stadt und der Region Wallonien aufgegriffen. Anne Pirard, Stadträtin und zuständig für die Anerkennung Spas als Weltkulturerbe, berichtet von der Erkenntnis, dass auch andere Kurorte ähnliche Ambitionen hatten. Dies führte zu einem einzigartigen Verbund von elf Heilbädern in sieben Ländern, die sich gemeinsam als 'The Great Spas of Europe' bewerben. Dazu gehören neben Spa auch Vichy in Frankreich, Karlsbad in der Tschechischen Republik, die Montecatini-Therme in Italien sowie die deutschen Vertreter Bad Ems und Baden-Baden. Die Bewerbung wurde im März eingereicht, und die Inspektoren der UNESCO werden im Herbst erwartet.

Ein Weltkulturerbe-Status bringt kein direktes Geld, im Gegenteil, er erfordert Investitionen in den Erhalt und die Restaurierung historischer Gebäude. Doch die Hoffnung ist groß, dass die Anerkennung nicht nur Besucher, sondern auch Investoren anzieht und Spa neue Anziehungskraft verleiht. Es geht darum, die Stadt weiterzuentwickeln, sowohl für Besucher als auch für die Lebensqualität der Bürger, die wieder stolz auf ihre Stadt sein sollen.

Bad Ems: Ein geschichtsträchtiger Ort im Wandel der Zeit

In Bad Ems, einem der deutschen Partner im 'Great Spas of Europe'-Projekt, hat Hans-Jürgen Saarholz eine ähnliche Funktion wie Anne Pirard in Spa. Er ist für den Nominierungsprozess verantwortlich und präsentiert stolz das 1400 Seiten starke Nominierungsdokument, das das gemeinsame Gut, nicht elf einzelne Städte, hervorhebt. Saarholz, ein Historiker, leitet das Heimatmuseum und empfängt Besucher inmitten alter Messingbecher, Zinkwannen und Inhalationsgeräten – Zeugen einer vergangenen Kurkultur. Authentizität und Integrität des Stadtbildes sind Hauptkriterien für die Anerkennung.

Bad Ems ist ein Postkartenidyll, geprägt von der Lahn, die sich zwischen den bewaldeten Hügeln des Westerwaldes und des Taunus windet. Hier kurten einst Johann Wolfgang von Goethe und Wilhelm I., der spätere deutsche Kaiser. Das neobarocke Kurhaus, erbaut 1715, und die russisch-orthodoxe Kirche, deren vergoldete Kuppel die Umgebung überragt, zeugen von der internationalen Prominenz, die Bad Ems einst anzog. Zar Alexander II. und seine Frau Elisabeth kurten hier, gefolgt von russischen Adligen und Schriftstellern wie Fjodor Dostojewski und Iwan Turgenjew.

Doch der Glanz der Vergangenheit ist verblasst. Heute schippern nur noch wenige Fahrgäste auf Ausflugsdampfern über die Lahn, und die Promenade ist kaum belebt. Karin Pohlmann, deren Vater einst eine Kur-Drogerie in der Flaniermeile von Bad Ems besaß, blickt wehmütig auf die leerstehenden oder umfunktionierten Geschäfte. Der Grund für diesen Niedergang liegt in der Gesundheitsreform der 1990er-Jahre. Gesundheitsminister Horst Seehofer drehte den Geldhahn zu: Kuren wurden von vier auf drei Wochen verkürzt, Genehmigungen erschwert, und Patienten mussten Urlaubstage opfern sowie höhere Zuzahlungen leisten. Binnen eines Jahres sanken die Übernachtungszahlen in Bad Ems um ein Drittel, von 333.000 auf 224.000. Die Kur wurde 'ein bisschen verpönt', und die Klientel änderte sich drastisch. Statt Arbeitnehmern, die sich auf Kosten der Krankenkassen amüsierten, kamen nun hauptsächlich Rekonvaleszenten, die weder viel ausgingen noch einkauften.

Bad Ems ist auch ein Ort von großer historischer Bedeutung. Vor den Toren des Kursaals ereignete sich am 13. Juli 1870 eine Begegnung zwischen König Wilhelm I. von Preußen und dem französischen Botschafter Graf Benedetti, die als 'Emser Depesche' in die Geschichte einging. Die von Bismarck gekürzte und veröffentlichte Depesche führte sechs Tage später zur Kriegserklärung Frankreichs an Preußen und letztlich zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs. Der prunkvolle Kursaal, einst Schauplatz von Bällen und Konzerten, wo Jacques Offenbach seine Opern uraufführen ließ und Clara Schumann konzertierte, begrüßt heute neue Kurgäste mit einer Flasche Wasser und einem Vortrag über die Geschichte der Stadt. Ein ergreifendes Bild des Wandels.

Baden-Baden: Erfolgreiche Transformation und internationale Anziehungskraft

Im Gegensatz zu Bad Ems präsentiert sich Baden-Baden als ein belebter und dynamischer Kurort. Die Lichtentaler Straße im historischen Zentrum wimmelt von Radfahrern, Fußgängern und Sonnenanbetern. Das Publikum ist jünger und internationaler, mit Besuchern aus aller Welt, die Arabisch, Japanisch, Englisch, Russisch oder Spanisch sprechen. Edle Boutiquen, Grand Hotels mit makellosen Fassaden und schmiedeeisernen Balkonen prägen das Bild. Straßenmusik, wie ein Kammerorchester, das Beatles-Songs spielt, unterstreicht das gehobene Flair.

Baden-Baden liegt ebenfalls in einem lang gestreckten Tal. Hier finden sich sowohl die moderne Caracalla-Therme, ein Bau, der überall in Europa stehen könnte, als auch das historische Friedrichsbad, das ein zweieinhalbstündiges Badeerlebnis mit sanften Temperaturwechseln bietet. Hermann Wittich, der die Thermen leitet, hat miterlebt, wie Baden-Baden in den frühen 1980er-Jahren einen radikalen Schritt wagte: Anstatt weiterhin auf Kassenpatienten zu setzen, konzentrierte man sich verstärkt auf Selbstzahler. Obwohl dies anfänglich öffentliche Kritik hervorrief, war es wirtschaftlich notwendig. Die Gesellschaft hatte sich verändert; der Fokus verschob sich vom medizinischen Aspekt hin zur Entspannung und Erholung.

Nora Waggershausen, Geschäftsführerin der Kur & Tourismus GmbH, bestätigt, dass Gäste heute vor allem das Naturerlebnis und die kulturelle Vielfalt schätzen. Die Aufenthalte sind mit durchschnittlich 2,4 Tagen kürzer geworden, dafür kommen die Gäste häufiger. Seit 2016 hat Baden-Baden die Millionengrenze bei den Übernachtungen geknackt. Hinzu kommen Kongresse und Tagungen, wie das G20-Finanzministertreffen 2017, das Baden-Baden sogar einen Artikel in der 'New York Times' mit der Überschrift 'The Belle Époque meets the Age of Instagram' bescherte.

Lisa Pötschki, Stadtplanerin und Leiterin der Stabsstelle für die Weltkulturerbe-Bewerbung, betont, dass Baden-Baden gut aufgestellt ist, um mit den Herausforderungen des Entwicklungdrucks umzugehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kurorten, die Bettenburgen für Kassenpatienten errichteten, verhinderte eine frühe Bauordnung dies in Baden-Baden. Historische Villenviertel wurden ausgeweitet, und strenge Satzungen schützen historische Bauten und das gesamte historische Zentrum. Vom Büro im Rathaus aus, das selbst wie ein Hotel anmutet, genießt man einen fantastischen Blick über die Stadt, den Kurpark mit Kur- und Trinkhalle und das Spielkasino, in dem Fjodor Dostojewski einst sein letztes Geld verzockte und zum Roman 'Der Spieler' inspiriert wurde. Die Präsenz von Persönlichkeiten wie Dostojewski, Jacques Offenbach und Clara Schumann in den 'Great Spas of Europe' ist kein Zufall. Ende des vorletzten Jahrhunderts gab es 1500 Bäderstädte in Europa, doch nur wenige hatten eine herausragende Bedeutung, da sie international vernetzt waren, eine internationale Klientel und ein internationales kulturelles Angebot boten. Diese Orte waren die Geburtsorte des Tourismus und entwickelten eine 'Gesellschaftskur', die weit über das Baden hinaus das gesamte gesellschaftliche Leben umfasste.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Spa und den europäischen Heilbädern

Woher kommt der Begriff "Spa"?
Der Begriff "Spa" leitet sich direkt von der belgischen Stadt Spa ab. Die Stadt ist bekannt für ihre mineralhaltigen Quellen und ihre lange Geschichte als Heilbad. Britische Kurgäste brachten den Namen in die englische Sprache, wo er sich zunächst auf Heilbäder und später auf Wellness-Einrichtungen im Allgemeinen übertrug.
Was ist das "Great Spas of Europe"-Projekt?
Das "Great Spas of Europe"-Projekt ist ein Zusammenschluss von elf historisch bedeutsamen europäischen Heilbädern in sieben Ländern (Belgien, Frankreich, Tschechische Republik, Italien, Deutschland, Österreich, Vereinigtes Königreich), die sich gemeinsam um die Anerkennung als UNESCO-Weltkulturerbe bewerben. Ziel ist es, das einzigartige Erbe dieser Kurorte zu bewahren und ihre historische Bedeutung zu würdigen.
Was ist der Unterschied zwischen einer "Kur" und "Wellness" heute?
Traditionell stand die "Kur" im Vordergrund der medizinischen Behandlung und Rehabilitation, oft auf ärztliche Verordnung und von Krankenkassen bezahlt. Sie umfasste spezifische Anwendungen zur Heilung von Krankheiten. "Wellness" hingegen ist ein modernerer Ansatz, der sich auf ganzheitliches Wohlbefinden, Entspannung, Prävention und Ästhetik konzentriert. Die Anwendungen sind oft selbst finanziert und zielen auf Erholung und Steigerung der Lebensqualität ab.
Welche Bedeutung hat der Weltkulturerbe-Status für die Kurorte?
Der Weltkulturerbe-Status bringt den Städten keine direkten finanziellen Mittel, sondern verpflichtet sie zum Erhalt und zur Restaurierung ihrer historischen Bausubstanz. Er steigert jedoch das internationale Ansehen, zieht Touristen an und kann Investitionen fördern. Langfristig soll er dazu beitragen, die Identität und den Stolz der Bewohner auf ihre Stadt zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern.

Fazit: Die Zukunft der europäischen Heilbäder

Die Reise durch die Geschichte und Gegenwart von Spa, Bad Ems und Baden-Baden zeigt eindrucksvoll die Wandlungsfähigkeit der europäischen Heilbäder. Von königlichen Rückzugsorten und sozialen Treffpunkten des 19. Jahrhunderts über Massenkurbetriebe im 20. Jahrhundert bis hin zu modernen Wellness-Destinationen im 21. Jahrhundert haben diese Orte stets Wege gefunden, relevant zu bleiben. Während einige, wie Bad Ems, noch mit den Nachwirkungen vergangener Reformen kämpfen und auf neue Impulse hoffen, haben andere, wie Baden-Baden, eine erfolgreiche Transformation vollzogen, indem sie sich auf ein internationales, selbstzahlendes Publikum und umfassende Entspannung-Angebote konzentrierten.

Das 'Great Spas of Europe'-Projekt ist ein Leuchtturm der Hoffnung. Es ist der Versuch, das einzigartige kulturelle und architektonische Erbe dieser Städte zu schützen und gleichzeitig ihre Attraktivität für zukünftige Generationen zu sichern. Der mögliche Weltkulturerbe-Status wäre nicht nur eine Anerkennung ihrer Vergangenheit, sondern auch ein Versprechen für ihre Zukunft – ein Zeichen dafür, dass das Bedürfnis nach Heilung, Erholung und Wellness zeitlos ist und diese historischen Orte weiterhin eine zentrale Rolle in der europäischen Kulturlandschaft spielen werden. Die Kurbäder, einst Nabel der Welt, passen sich an, um auch morgen noch Oasen der Ruhe und des Wohlbefindens zu sein.

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