03/04/2025
Eine Sauna ist weit mehr als nur ein Ort zum Schwitzen; sie ist eine persönliche Oase der Entspannung und Regeneration. Damit dieses Refugium seine volle Wirkung entfalten kann, ist eine regelmäßige und sorgfältige Reinigung unerlässlich. Ob Saunaofen, Saunasteine, Bänke oder Wände – die Pflege Ihrer Sauna von oben bis unten mit den richtigen Reinigungsmitteln sorgt nicht nur für makellose Sauberkeit, sondern auch für eine Atmosphäre, die Körper und Seele gleichermaßen nährt. Es geht nicht nur darum, den Staub und die Spuren des letzten Saunagangs zu entfernen, sondern Ihrer Sauna neues Leben einzuhauchen und ihre Langlebigkeit zu sichern. Denn eine saubere Sauna sieht nicht nur besser aus, sie fördert auch Ihr gesamtes Wohlbefinden und macht jede Auszeit zu einem wahren Genuss.

Eine vernachlässigte Sauna kann schnell zu einem Nährboden für unerwünschte Mikroorganismen werden und unangenehme Gerüche entwickeln, die das Saunaerlebnis trüben. Deshalb ist die Investition in die regelmäßige Pflege eine Investition in Ihre Gesundheit und die Werterhaltung Ihrer Sauna.
Warum sich die Reinigung Ihrer Sauna langfristig auszahlt: Mehr als nur Sauberkeit
Der Glanz hinter dem Schweiß – dieses Motto sollte jeder Saunabesitzer verinnerlichen. Wer seine Innensauna oder Gartensauna nicht nur als Ort zum Schwitzen, sondern als glänzendes Juwel in den eigenen vier Wänden betrachtet, kann sie durch regelmäßige Reinigung langfristig in eine Oase der Entspannung verwandeln. Die Vorteile gehen weit über die reine Ästhetik hinaus. Vorbeugen ist hier das Schlüsselwort, denn eine regelmäßige Reinigung verhindert effektiv, dass sich Schimmel und Bakterien einnisten, die nicht nur unschöne Flecken verursachen, sondern auch gesundheitsschädlich sein können. Zudem beugt sie der Entstehung unangenehmer Gerüche vor, die das Saunaerlebnis empfindlich stören würden.
Eine saubere Sauna steigert Ihr persönliches Wohlbefinden erheblich und sorgt somit für eine entspannte Auszeit in Ihrer persönlichen Ruheoase. Sie fühlen sich wohler, können tiefer entspannen und die positiven Effekte des Saunierens voll ausschöpfen. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist, die richtigen Reinigungsmittel in die Hand zu nehmen und einige einfache Schritte zu befolgen. So verhindern Sie auch, dass sich unschöne Flecken und hartnäckige Verschmutzungen auf den Bänken und an den Wänden bemerkbar machen, die einen idealen Lebensraum für gesundheitsschädliche Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien darstellen können. Eine gepflegte Sauna ist somit ein Garant für Hygiene und ungetrübte Freude.
Die Grundlagen der Saunapflege: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wenn es um die Sauna geht, sollten Sie nichts unter den Teppich kehren. Das gilt besonders für die Saunabänke und alle anderen Komponenten. Eine gründliche Reinigung sorgt dafür, dass Sie und Ihre Gäste sich jederzeit wohl und sicher fühlen. Und denken Sie daran: Ordnung ist das halbe Leben. Daher lohnt es sich, die eigene Sauna auf Vordermann zu bringen, sodass Sie sich sofort entspannen können, ohne sich Gedanken über Sauberkeit machen zu müssen. Jedes Element Ihrer Sauna verdient Aufmerksamkeit, um die bestmögliche Leistung und Atmosphäre zu gewährleisten.
Saunabänke: Das Herzstück der Entspannung sauber halten
Die Saunabänke sind die am stärksten beanspruchten Elemente Ihrer Sauna, da sie direkten Hautkontakt haben. Makellos saubere Bänke laden zum Verweilen ein und sind entscheidend für ein angenehmes Saunaerlebnis. Um diesen Zustand zu erreichen, empfiehlt es sich, mit sanften, aber wirksamen Reinigungsmitteln zu beginnen, die speziell für Holzoberflächen geeignet sind. Diese speziellen Holzreiniger sorgen nicht nur für die gewünschte Sauberkeit, sondern pflegen das Holz auch so, dass seine natürliche Schönheit und Struktur erhalten bleibt. Achten Sie auf Produkte, die für Saunaholz zugelassen sind und keine schädlichen Rückstände hinterlassen.
Mit hochwertigen Holzreinigern und -ölen, die speziell für Saunabänke entwickelt wurden, können Sie das Holz nachhaltig nähren und vor dem Austrocknen schützen, damit es seinen schönen Glanz behält und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen bleibt. Aber Vorsicht! Verwenden Sie Reinigungsmittel nur sparsam und niemals in übermäßigen Mengen, denn Holz sollte nicht mit zu viel Feuchtigkeit in Berührung kommen. Zu viel Wasser kann das Holz aufquellen lassen, Risse verursachen oder die Bildung von Schimmel begünstigen. Nach der Reinigung ist es essenziell, die Oberflächen sorgfältig mit einem trockenen Tuch nachzuwischen und die Sauna gut zu lüften, um Restfeuchtigkeit vollständig zu entfernen. Dasselbe gilt auch für die Sitzbänke in einer Infrarotsauna, weshalb Sie mit einem trockenen Tuch auf der sicheren Seite sind, um alle gereinigten Flächen trocken zu halten und die Holzpflege optimal zu gestalten. Bei hartnäckigen Flecken kann ein feines Schleifpapier (Körnung 180-240) helfen, die oberste Schicht vorsichtig abzutragen, um das Holz wieder aufzufrischen.
Saunaofen: Der Motor Ihrer Wellness-Oase
Der Saunaofen ist das Herzstück jeder Sauna, denn in seinem Inneren entstehen die hohen Temperaturen von über 100 Grad, die für das authentische Saunaerlebnis sorgen. Hohe Luftfeuchtigkeit und gezielte Temperaturwechsel bringen aber nicht nur den Saunagänger zum Schwitzen, sondern auch die Materialien des Saunaofens. Deshalb sind milde, nicht scheuernde Reiniger erforderlich, die keine Kratzer verursachen und das Material nicht angreifen. Für Edelstahl oder andere Metalloberflächen können spezielle Metallreiniger verwendet werden, die Schmutz und Fingerabdrücke wirksam entfernen, ohne das Material zu beschädigen. Bei der Reinigung der Heizelemente ist besondere Vorsicht geboten: Diese sollten nur im kalten Zustand und sehr vorsichtig gereinigt werden.
In Gegenden mit hartem Wasser kann es sinnvoll sein, einen Entkalker zu verwenden, um Kalkablagerungen zu beseitigen, die sich auf den Heizelementen bilden können und deren Effizienz mindern. Neben einem feuchten Tuch empfiehlt sich auch die Nutzung einer weichen Bürste, um hartnäckige Flecken oder Ablagerungen bei stärkeren Verschmutzungen zu bearbeiten. Wichtig: Achten Sie vor allem darauf, dass die verwendeten Produkte nicht brennbar sind und keine Dämpfe entwickeln, die beim Erhitzen gefährlich werden könnten. Auch auf starke Chemikalien, aggressive Säuren und Duftstoffe sollten Sie in den Reinigungsmitteln verzichten, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden und die Luftqualität in der Sauna nicht zu beeinträchtigen. Nach der Reinigung den Ofen gründlich trocknen lassen.
Saunasteine: Die Seele des Aufgusses
Saunasteine benötigen in der Regel nur wenig Pflege, da sie hauptsächlich die Aufgabe haben, die Wärme des Ofens zu speichern und bei Bedarf Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben. Schwämme, Bürsten oder aggressive Reinigungsmittel sind daher nicht erforderlich und könnten die Steine sogar beschädigen. Sie sollten jedoch regelmäßig auf Brüchigkeit überprüft und gegebenenfalls alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht werden, da sie mit der Zeit durch die extremen Temperaturschwankungen porös werden können. Brüchige Steine können die Funktion des Ofens beeinträchtigen und sogar Risse verursachen. Außerdem empfiehlt es sich, die Steine alle paar Wochen umzuschichten und auf Risse zu überprüfen, um eine optimale Luftzirkulation und Wärmeabgabe zu gewährleisten. Zum Reinigen genügt ein einfaches feuchtes Tuch, mit dem Sie kleine Ablagerungen und oberflächlichen Schmutz abwischen können. Sollten sich Rückstände von Aufgussmitteln festgesetzt haben, können Sie die Steine vorsichtig unter fließendem Wasser abspülen und vollständig trocknen lassen, bevor sie wieder in den Ofen gelegt werden.
Saunawände, Decken und Böden: Der Rahmen für Ihr Wohlbefinden
Für Saunawände gilt dasselbe wie für Saunadecken und -böden: Reinigen Sie sie nach mehreren Saunagängen oder bei Nichtbenutzung mindestens alle drei Monate. So beugen Sie beschlagenen Wänden und Gläsern vor und genießen beim nächsten Saunagang den hohen Hygienestandard Ihrer Sauna. Da die Saunawände meist aus dem gleichen Holz wie die Saunabänke geschnitzt sind, können Sie einen hochwertigen Holzreiniger oder ein entsprechendes Holzöl verwenden, das speziell für Saunaholz geeignet ist. Achten Sie auch hier darauf, sparsam mit Feuchtigkeit umzugehen und die Flächen anschließend gut zu trocknen und zu lüften. Für die Reinigung von Saunadecken und -böden, die ebenfalls aus Holz gefertigt sind, gelten dieselben Prinzipien: milde Reinigungsmittel und gründliches Trocknen.
Türen aus Glas, Fenster und andere Glaselemente sollten hingegen mit einem geeigneten Glasreiniger gereinigt werden, der keine Schlieren hinterlässt und für hohe Temperaturen geeignet ist. Achten Sie darauf, dass keine Reinigungsmittelreste auf Holzteile gelangen, da diese das Holz angreifen könnten. Mit diesen Maßnahmen bleibt Ihre gesamte Sauna nicht nur sauber, sondern auch optisch ansprechend und hygienisch einwandfrei.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: Tipps für anhaltende Sauberkeit
Die regelmäßige Reinigung der Sauna ist das A und O für eine entspannte Zeit in der eigenen Wellness-Oase. Damit es aber gar nicht erst zu unerwünschten und unschönen Verfärbungen oder gar Schimmelbildung kommt, können Sie mit unseren sieben folgenden Tipps effektiv Prävention betreiben und die Lebensdauer Ihrer Sauna deutlich verlängern:
- Vorher duschen: Dies ist die wichtigste Präventivmaßnahme. Duschen Sie ausgiebig mit Seife, bevor Sie die Sauna betreten. Dies verhindert, dass Schweiß, Hautschuppen, Körperfette, Kosmetikrückstände und Keime vom Körper in die Sauna getragen werden. Eine gründliche Dusche reduziert die Verschmutzung der Holzbänke und sorgt für eine hygienischere Umgebung für alle Nutzer.
- Füße waschen: Nehmen Sie ein Fußbad bei klarem Wasser oder waschen Sie Ihre Füße kurz vor dem Betreten der Sauna. So minimieren Sie Schmutz, Sand und Bakterien, die sonst von den Füßen auf den Saunaboden und die Bänke gelangen würden. Ein einfacher Schritt mit großer Wirkung für die Sauberkeit.
- Handtuch nutzen: Legen Sie sich einen Vorrat an Saunahandtüchern bereit, denn diese sollten nach jedem Saunagang ausgetauscht werden. Setzen Sie sich niemals direkt auf das Holz, sondern immer auf ein ausreichend großes Handtuch. Für das Gesäß und die Füße sind mindestens zwei Handtücher empfehlenswert, um den direkten Kontakt von Haut und Schweiß mit dem Holz vollständig zu vermeiden. Dies schützt die Bänke vor Verfärbungen und Feuchtigkeitsaufnahme.
- Badeschuhe reinigen: Desinfizieren Sie regelmäßig Ihre Saunatextilien und Badeschuhe, um diese keimfrei zu halten. Badeschuhe sollten nur bis zur Saunatür getragen und dann draußen gelassen werden, um keine Straßenschuhe oder Schmutz in die Sauna zu bringen.
- Trockenhalten und Lüften: Nach jedem Gebrauch sollten Sie die Sauna gut lüften, indem Sie die Tür und gegebenenfalls Fenster öffnen. Dies ist entscheidend, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen und für genügend Sauerstoff zu sorgen. Eine gute Belüftung hilft, Schimmelbildung und unangenehme Gerüche effektiv zu verhindern und das Holz zu trocknen. Lassen Sie die Sauna nach dem Lüften vollständig abkühlen und trocknen.
- Sofortige Fleckenentfernung: Wenn Flecken oder Verschüttungen (z.B. von Aufgusswasser) auftreten, reinigen Sie diese sofort. Dies ist wichtig, damit keine dauerhaften Flecken oder Schäden am Holz entstehen, da Flüssigkeiten schnell ins Holz einziehen können. Dasselbe gilt für kleine und grobe Verschmutzungen an Ort und Stelle – umgehend entfernen.
- Desinfektion: Verwenden Sie gelegentlich, insbesondere bei intensiver Nutzung oder wenn mehrere Personen die Sauna nutzen, ein mildes Desinfektionsmittel. Dies ist besonders wichtig, um Bakterien und Keime zu bekämpfen, besonders auf den Bänken und anderen Flächen, die direkt mit der Haut in Kontakt kommen. Achten Sie darauf, ein für Saunaholz geeignetes, geruchsneutrales und ungiftiges Desinfektionsmittel zu verwenden.
Reinigungsmittel und Werkzeuge: Was Sie wirklich brauchen
Um Ihre Sauna optimal zu pflegen, benötigen Sie nicht viele, aber die richtigen Utensilien. Eine gut ausgestattete Reinigungsecke erleichtert die regelmäßige Pflege erheblich:
- Spezielle Holzreiniger: Für Saunabänke, Wände und Decken aus Holz. Achten Sie auf Produkte, die für unbehandeltes Holz geeignet sind und keine aggressiven Chemikalien enthalten, die das Holz angreifen oder Dämpfe freisetzen könnten.
- Holzpflegeöl oder -wachs: Nach der Reinigung hilft ein spezielles Sauna-Holzöl, das Holz zu nähren, seine natürliche Farbe zu bewahren und es widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit zu machen.
- Milde Metallreiniger: Für den Saunaofen und andere Metallelemente, insbesondere Edelstahl. Nicht scheuernd, um Kratzer zu vermeiden.
- Entkalker: Bei hartem Wasser zur Entfernung von Kalkablagerungen am Ofen.
- Glasreiniger: Für Saunatüren und Fenster aus Glas.
- Weiche Tücher und Schwämme: Ideal zum Auftragen von Reinigern und zum Abwischen von Oberflächen. Mikrofaser ist hier eine gute Wahl.
- Weiche Bürsten: Für hartnäckigere Verschmutzungen, insbesondere am Ofen oder zur sanften Reinigung von Holzmaserungen.
- Eimer: Zum Anmischen von Reinigungslösungen.
- Staubsauger: Zum Entfernen von Staub, Haaren und kleinen Partikeln vom Boden und aus Ritzen.
- Schleifpapier (fein): Für die gelegentliche Auffrischung von Holzoberflächen, um Verfärbungen oder raue Stellen zu entfernen.
Häufige Fehler bei der Saunareinigung vermeiden
Auch bei der Saunareinigung gibt es Fallstricke, die man leicht vermeiden kann, um Schäden an der Sauna oder gesundheitliche Risiken zu umgehen:
- Zu viel Wasser: Dies ist der größte Fehler bei der Reinigung von Saunaholz. Holz ist hygroskopisch, d.h., es nimmt Feuchtigkeit auf. Übermäßige Wassermengen können das Holz aufquellen lassen, Risse verursachen und die Schimmelbildung fördern. Immer nur nebelfeucht wischen und sofort trocken nachwischen.
- Aggressive Chemikalien: Starke Haushaltsreiniger, Chlorbleiche oder scheuernde Mittel können das Saunaholz angreifen, Verfärbungen verursachen und gesundheitsschädliche Dämpfe freisetzen, die in der Hitze der Sauna noch verstärkt werden. Verwenden Sie ausschließlich Produkte, die explizit für Saunen oder unbehandeltes Holz empfohlen werden.
- Verwendung von Duftstoffen: Reinigungsmittel mit starken Duftstoffen können in das Holz einziehen und bei Erwärmung unangenehme oder sogar schädliche Dämpfe freisetzen. Die Sauna sollte nach der Reinigung geruchsneutral sein.
- Mangelnde Belüftung: Nach der Reinigung ist eine gründliche und lange Belüftung unerlässlich, um Restfeuchtigkeit zu entfernen und die Sauna vollständig zu trocknen. Andernfalls riskieren Sie Schimmel und Stockflecken.
- Vernachlässigung des Ofens: Der Ofen ist das Herzstück. Kalkablagerungen oder Schmutz auf den Heizelementen können die Effizienz mindern und die Lebensdauer verkürzen.
- Unregelmäßige Reinigung: Wenn die Sauna nur sporadisch gereinigt wird, setzen sich Schmutz, Bakterien und Feuchtigkeit fest, was die Reinigung aufwändiger macht und die Lebensdauer der Sauna verkürzt.
Reinigungstabelle für Ihre Sauna: Eine Übersicht
| Sauna-Teil | Reinigungshäufigkeit (bei regelmäßiger Nutzung) | Empfohlene Methode | Hinweise |
|---|---|---|---|
| Saunabänke | Nach jeder Nutzung (Handtuchwechsel), Grundreinigung alle 2-3 Wochen | Nebelfeucht mit speziellem Holzreiniger wischen, trocken nachwischen. Gelegentlich leicht abschleifen und ölen. | Immer Handtücher verwenden! Holz nicht durchnässen. |
| Saunawände & Decken | Alle 1-3 Monate (je nach Nutzung) | Nebelfeucht mit speziellem Holzreiniger wischen, trocken nachwischen. | Gute Belüftung nach der Reinigung sicherstellen. |
| Saunaboden | Wöchentlich bis alle 2 Wochen | Staubsaugen, nebelfeucht mit Holzreiniger wischen. | Besonders auf Ecken und Ritzen achten. |
| Saunaofen (außen) | Alle 2-4 Wochen | Mit mildem Metallreiniger und weichem Tuch abwischen. | Ofen muss vollständig abgekühlt sein. Keine Flüssigkeiten auf Heizelemente. |
| Saunaofen (Heizelemente) | Bei Bedarf (Kalkablagerungen) | Vorsichtig mit Entkalker behandeln oder Bürste. | Nur im kalten Zustand! Keine aggressiven Mittel. |
| Saunasteine | Alle 2-4 Wochen umschichten, alle 3-5 Jahre austauschen | Auf Brüchigkeit prüfen, bei Bedarf mit Tuch abwischen. | Keine Reinigungsmittel. Nur Wasser bei starken Ablagerungen, dann trocknen lassen. |
| Glastüren & Fenster | Wöchentlich bis alle 2 Wochen | Mit Glasreiniger und fusselfreiem Tuch reinigen. | Keine Rückstände auf Holzflächen hinterlassen. |
| Lüftungsschlitze | Monatlich | Absaugen und abwischen. | Staub und Schmutz entfernen, um Luftzirkulation zu gewährleisten. |
Fazit: Eine saubere Sauna – Ihr Schlüssel zur puren Entspannung
Eine regelmäßige und gründliche Reinigung Ihrer Sauna trägt wesentlich zur Erhaltung und Aufwertung Ihrer Wellness-Oase bei. Die richtige Pflege von Saunaofen, Saunasteinen, Bänken und Wänden mit den richtigen Reinigungsmitteln sorgt im Handumdrehen für Sauberkeit, Hygiene und eine einladende Atmosphäre. Indem Sie Schmutz, Bakterien und Schimmel vorbeugen, erhalten Sie nicht nur das attraktive Erscheinungsbild Ihrer Sauna, sondern fördern gleichzeitig Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden. Eine gut gepflegte Sauna – egal ob als Indoor- oder Outdoor-Sauna – ist eine wertvolle Investition in Ihre Gesundheit und erhöht die Lebensqualität in Ihrem Zuhause. Nehmen Sie sich die Zeit für diese wichtige Pflege und genießen Sie die ungetrübte Entspannung, die nur eine saubere und hygienische Sauna bieten kann.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie oft soll ich meine Sauna reinigen?
Die Häufigkeit der Saunareinigung hängt stark von der Nutzungsintensität ab. Bei regelmäßiger Nutzung (mehrmals pro Woche) empfiehlt sich eine oberflächliche Reinigung der Bänke nach jedem Saunagang (Trockenwischen, Handtuchwechsel) und eine Grundreinigung der gesamten Sauna alle zwei bis drei Wochen. Bei seltener Benutzung (einmal im Monat oder weniger) sollte eine Grundreinigung etwa alle drei Monate erfolgen, um Sauberkeit und Hygiene zu erhalten und der Schimmelbildung vorzubeugen.
Kann man Saunaholz reinigen?
Ja, Saunaholz kann und sollte gereinigt werden. Es ist jedoch entscheidend, dies mit Bedacht zu tun. Verzichten Sie auf übermäßige Wassermengen und aggressive Haushaltsreiniger, da diese das Holz beschädigen können. Setzen Sie stattdessen auf einen speziellen Holzreiniger für Saunen oder milde Seifenlösungen, die mit einem nebelfeuchten Tuch aufgetragen werden. Wichtig ist, das Holz sofort gründlich trocken zu wischen und die Sauna anschließend gut zu lüften, damit das Holz nachhaltig sauber und geschützt bleibt. Bei Verfärbungen oder rauen Stellen kann auch ein leichtes Abschleifen mit feinem Schleifpapier helfen.
Welche Reinigungsmittel sollte ich in der Sauna unbedingt vermeiden?
Vermeiden Sie unbedingt aggressive Chemikalien wie Chlorreiniger, Scheuermittel, starke Säuren oder alkalische Reiniger. Diese können das Saunaholz angreifen, Verfärbungen verursachen und schädliche Dämpfe freisetzen, die in der Hitze der Sauna gefährlich werden können. Auch Reinigungsmittel mit starken Parfüms sollten gemieden werden, da deren Gerüche ins Holz einziehen und das Saunaerlebnis negativ beeinflussen können.
Was tun bei Schimmelbefall in der Sauna?
Bei leichtem Schimmelbefall können Sie versuchen, die betroffenen Stellen vorsichtig mit einer Bürste und einer milden Essiglösung oder einem speziellen Schimmelentferner für Holz zu behandeln. Wichtig ist, die Ursache für den Schimmel (meist unzureichende Belüftung und Restfeuchte) zu beheben. Bei starkem Befall oder wenn der Schimmel tief ins Holz eingedrungen ist, kann ein Austausch der betroffenen Holzteile notwendig sein, da Schimmel gesundheitsschädlich sein kann. Prävention durch gute Belüftung ist hier der beste Schutz.
Muss ich meine Saunasteine reinigen?
Saunasteine müssen im klassischen Sinne nicht gereinigt werden, da sie keine organischen Rückstände aufnehmen. Es ist jedoch ratsam, sie regelmäßig auf Brüchigkeit zu überprüfen und lose Partikel oder kleine Ablagerungen mit einem Tuch zu entfernen. Alle paar Wochen sollten Sie die Steine im Ofen umschichten, um eine gleichmäßige Abnutzung und optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Alle drei bis fünf Jahre sollten die Saunasteine komplett ausgetauscht werden, da sie durch die Hitze- und Kältezyklen porös werden und ihre Fähigkeit zur Wärmespeicherung verlieren können.
Kann ich normale Holzöle für meine Saunabänke verwenden?
Es wird dringend empfohlen, nur spezielle Sauna-Holzöle oder -wachse zu verwenden. Normale Holzöle oder Lacke könnten Inhaltsstoffe enthalten, die bei hohen Saunatemperaturen schädliche Dämpfe freisetzen oder das Holz verfärben. Sauna-Holzöle sind speziell auf die extremen Bedingungen in der Sauna abgestimmt, schützen das Holz vor Feuchtigkeit und Austrocknung, ohne die Gesundheit zu gefährden.
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