Wie pflege ich meine selbst gemachte Maniküre?

Perfekte Maniküre Zuhause: Strahlende Nägel selbst gemacht

03/03/2025

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Gepflegte Hände und Nägel sind ein Aushängeschild und tragen maßgeblich zu einem gepflegten Erscheinungsbild bei. Doch der regelmäßige Gang ins Nagelstudio kann teuer und zeitaufwendig sein. Die gute Nachricht: Eine professionelle Maniküre lässt sich auch ganz einfach und effektiv zu Hause durchführen! Mit den richtigen Utensilien, etwas Wissen und ein wenig Übung können Sie Ihre Nägel selbst in Topform bringen und dauerhaft schön halten. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie für Ihre persönliche Home-Maniküre wissen müssen – von der Vorbereitung über die Anwendung bis hin zur richtigen Nachpflege und häufigen Fehlern.

Wie oft sollte man eine Maniküre machen?
Eine gute Maniküre sorgt für gepflegte Hände und Nägel. Zudem hat sie einen Wellness-Effekt. Machen Sie die Nagelpflege etwa einmal alle zwei Wochen zum Ritual. Wer zu Problemen mit den Fingernägeln leidet, kann auch öfter eine Maniküre machen. Damit die Maniküre zu Hause einwandfrei klappt, haben wir noch einige Tipps für Sie:
Inhaltsverzeichnis

Warum eine regelmäßige Maniküre so wichtig ist

Maniküre ist weit mehr als nur Kosmetik; sie ist ein wichtiger Bestandteil der Hand- und Nagelgesundheit. Unsere Hände sind täglich unzähligen Belastungen ausgesetzt – sei es durch Umwelteinflüsse, häufiges Waschen oder den Kontakt mit Chemikalien. Eine regelmäßige Pflege hilft nicht nur, die Nägel ästhetisch ansprechend zu gestalten, sondern beugt auch Problemen wie Brüchigkeit, Rissen, Nagelbettentzündungen und trockener Nagelhaut vor. Sie fördert die Durchblutung, entfernt abgestorbene Hautzellen und macht die Haut aufnahmefähiger für pflegende Substanzen. Zudem ist die Maniküre ein wunderbares Ritual der Selbstfürsorge, das Ihnen eine kleine Auszeit vom Alltag schenkt und das Wohlbefinden steigert.

Wie oft sollte man eine Maniküre zu Hause durchführen?

Die ideale Häufigkeit einer Maniküre hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Wachstumsgeschwindigkeit Ihrer Nägel, Ihrem Lebensstil und dem Zustand Ihrer Hände. Im Allgemeinen wird empfohlen, alle ein bis zwei Wochen eine umfassende Maniküre durchzuführen. Dies gewährleistet, dass Ihre Nägel stets gepflegt aussehen und die Nagelhaut geschmeidig bleibt. Zwischen den vollständigen Maniküren können Sie kleinere Pflegeschritte wie das Eincremen der Hände und das Auftragen von Nagelöl täglich durchführen, um die Ergebnisse zu verlängern und die Nägel optimal zu versorgen.

Die richtigen Werkzeuge für Ihre Home-Maniküre

Um ein rundum gepflegtes Ergebnis wie aus dem Nagelstudio zu erzielen, ist das richtige Werkzeug unverzichtbar. Investieren Sie in hochwertige Utensilien, die Ihre Nägel schonen und Ihnen die Arbeit erleichtern. Hier ist eine Liste der wichtigsten Helfer:

  • Nagellackentferner: Idealerweise acetonfrei, um die Nägel nicht auszutrocknen.
  • Wattepads oder -bäusche: Zum Entfernen des Lacks.
  • Nagelknipser oder Nagelschere: Zum Kürzen der Nägel, falls nötig.
  • Nagelfeile: Eine Glasfeile oder Sandpapierfeile mit unterschiedlichen Körnungen ist ideal.
  • Polierblock oder Buffer: Zum Glätten und Polieren der Nageloberfläche.
  • Nagelhautschieber: Aus Rosenholz oder Gummi, um die Nagelhaut sanft zurückzuschieben.
  • Nagelhautentferner (optional): Spezielle Gele oder Flüssigkeiten, die das Zurückschieben erleichtern.
  • Handbadschale: Für ein entspannendes Handbad.
  • Handpeeling: Entfernt abgestorbene Hautschüppchen.
  • Unterlack (Base Coat): Schützt den Nagel und sorgt für bessere Haftung des Farblacks.
  • Farblack: Ihre Lieblingsfarbe.
  • Überlack (Top Coat): Versiegelt den Farblack und verleiht Glanz.
  • Handcreme: Für die abschließende Pflege.
  • Nagelöl: Nährt Nägel und Nagelhaut.

Vergleich der Nagelfeilen-Typen

Die Wahl der richtigen Nagelfeile ist entscheidend für die Nagelgesundheit und ein glattes Ergebnis. Hier ist ein Überblick über die gängigsten Typen:

Feilen-TypVorteileNachteileEmpfehlung für
GlasfeileSehr schonend, versiegelt die Nagelspitze, langlebig, hygienisch, verhindert Splittern.Kann bei Bruch scharfe Kanten haben, teurer in der Anschaffung.Brüchige, empfindliche Nägel; regelmäßige Pflege.
SandpapierfeileGünstig, in verschiedenen Körnungen erhältlich, flexibel.Nutz sich schnell ab, kann den Nagel aufrauen und Splittern fördern, nicht waschbar.Gelegentliche Nutzung, grobe Vorarbeit, Reisen.
MetallfeileSehr robust, langlebig.Raut die Nagelspitze stark auf, kann den Nagel schädigen und zu Splittern führen.Sollte vermieden werden für die Nagelpflege.
Buffer/PolierfeileGlättet die Nageloberfläche, verleiht natürlichen Glanz, entfernt Verfärbungen.Nicht zum Kürzen oder Formen geeignet.Zum Abschluss der Maniküre, für Naturnägel ohne Lack.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur perfekten Maniküre zu Hause

Schritt 1: Vorbereitung – Die Basis für schöne Nägel

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer langanhaltenden und schönen Maniküre. Nehmen Sie sich für diesen ersten Schritt ausreichend Zeit.

Nagellack entfernen

Falls Ihre Nägel bereits lackiert sind, entfernen Sie den alten Lack sorgfältig. Geben Sie etwas Nagellackentferner auf einen Wattebausch und streichen Sie damit von der Nagelwurzel zur Fingerspitze. Dies verhindert, dass Lackreste auf die Nagelhaut gelangen. Achten Sie bei der Wahl des Entferners auf acetonfreie Produkte. Aceton trocknet die Nägel und die Haut stark aus und kann bei häufiger Anwendung Reizungen verursachen. Experten vermuten zudem, dass die Dämpfe des Acetons schädlich sein können. Alternativen mit Alkohol oder Mikrokristallen sind schonender. Bei Glitzernagellack oder UV-Lacken ist oft ein acetonhaltiger Entferner nötig, hier empfiehlt es sich, die Nägel nur kurz einzuweichen und die Hände anschließend besonders intensiv zu pflegen. Als Hausmittel kann eine Mischung aus Essig und Zitronensaft dienen, die jedoch mehr Einwirkzeit erfordert.

Handbad und Peeling

Weichen Sie Ihre Hände für einige Minuten in einem lauwarmen Handbad ein. Sie können etwas Duschgel, Pflegeseife oder spezielle Badezusätze hinzufügen, um die Haut zu pflegen und zu erweichen. Nach dem Bad reinigen Sie die Fingernägel gründlich mit einer weichen Nagelbürste, um Schmutz und lose Hautschüppchen zu entfernen.

Sind Ihre Hände rau oder trocken, hilft ein Peeling, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und die Haut aufnahmefähiger für Pflegestoffe zu machen. Ein effektives DIY-Handpeeling stellen Sie ganz einfach her: Mischen Sie drei Esslöffel Olivenöl (oder Mandelöl) mit einem Esslöffel feinem Zucker oder Salz. Tragen Sie die Masse auf Ihre Hände auf und massieren Sie sie für ein paar Minuten sanft ein, besonders an den trockenen Stellen. Spülen Sie anschließend alles mit lauwarmem Wasser ab.

Schritt 2: Nagelhautpflege – Sanft und effektiv

Die Nagelhaut schützt das Nagelbett vor Bakterien und Infektionen. Daher ist es wichtig, sie vorsichtig zu behandeln. Nach dem Handbad ist die Nagelhaut weicher und lässt sich leichter bearbeiten. Tragen Sie bei Bedarf einen speziellen Nagelhautentferner aus der Apotheke auf, um sie zusätzlich zu erweichen.

Schieben Sie anschließend mit einem abgerundeten Rosenholzstäbchen die Nagelhaut sanft zurück. Arbeiten Sie dabei sehr behutsam und vermeiden Sie es unbedingt, die Nagelhaut zu schneiden. Das Schneiden der Nagelhaut kann zu Verletzungen, Rissen und schmerzhaften Entzündungen führen, da die Schutzbarriere des Nagels beschädigt wird. Das sanfte Zurückschieben genügt, um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu erzielen und die Nägel optisch zu verlängern.

Schritt 3: Nägel in Form bringen – Die Kunst des Feilens

Bevor Sie mit dem Feilen beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihre Nägel vollständig trocken sind. Aufgeweichte Nägel lassen sich schwerer präzise in Form bringen und können leichter einreißen. Verwenden Sie eine hochwertige Feile, idealerweise eine Glasfeile, die besonders schonend ist und die Nagelspitze versiegelt, wodurch Splittern verhindert wird. Sandpapierfeilen sind eine gute Alternative, achten Sie hier auf die richtige Körnung: Eine feine Körnung für dünne und empfindliche Nägel, eine gröbere für dickere Nägel. Verzichten Sie auf Metallfeilen, da diese das Keratin in der Nagelspitze aufrauen und so scharfe Kanten und Brüchigkeit erzeugen können.

Setzen Sie die Nagelfeile im 45-Grad-Winkel am äußeren Nagelrand an und feilen Sie dann in Wuchsrichtung von oben nach unten. Wichtig ist, immer nur in eine Richtung zu feilen, um den Nagel nicht zu beschädigen oder aufzurauen. Welche Form Sie für Ihre Nägel wählen, ist Geschmackssache: lang oder kurz, rund oder eckig, oval oder spitz. Für breitere Nägel ist eine ovale und leicht zugespitzte Form vorteilhaft, da sie die Finger optisch verlängert. Schmale Nägel kommen in einer eckigen Form gut zur Geltung. Experimentieren Sie, um die Form zu finden, die am besten zu Ihren Händen passt.

Schritt 4: Nägel polieren – Für eine glatte Oberfläche

Nach dem Feilen können Sie Ihre Nägel mit einem Polierblock oder Buffer glätten. Dies entfernt kleine Unebenheiten, Verfärbungen und verleiht den Nägeln einen natürlichen Glanz. Polieren Sie sanft über die Nageloberfläche, bis sie glatt und ebenmäßig ist. Eine gut polierte Oberfläche ist die perfekte Grundlage für den Nagellack, da dieser dann besser haftet und gleichmäßiger aussieht.

Schritt 5: Nägel lackieren – Für den perfekten Glanz

Das Lackieren ist der krönende Abschluss Ihrer Maniküre und verleiht Ihren Händen den letzten Schliff. Achten Sie bei der Wahl des Nagellacks jedoch auf die Inhaltsstoffe, um Ihre Gesundheit zu schützen. Viele konventionelle Lacke enthalten Chemikalien, die potenziell schädlich sein können. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift zu Naturkosmetik oder sogenannten „Free-Lacken“ (z.B. 3-Free, 5-Free, 7-Free, 10-Free), die auf bestimmte bedenkliche Substanzen verzichten.

Vorsicht bei diesen Inhaltsstoffen:

  • UV-Filter (z.B. Benzophenon-1): Können hormonell wirksam sein.
  • Octocrylen und Etocrylen: Ebenfalls mit hormoneller Wirkung verbunden.
  • Phthalate (z.B. Dibutylphthalat): Weichmacher, die als fortpflanzungsgefährdend gelten.
  • Styrol: Lösungsmittel, das beim Einatmen gesundheitsschädlich sein kann.
  • Triphenylphosphat (TPHP) und Acrylate: Können Allergien auslösen.
  • Benzophenon: Wurde als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft.
  • Nitrosamine: Stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.

Lesen Sie die Inhaltsstofflisten genau oder informieren Sie sich über Marken, die auf diese Substanzen verzichten.

Wie oft sollte man eine Maniküre machen?
Eine gute Maniküre sorgt für gepflegte Hände und Nägel. Zudem hat sie einen Wellness-Effekt. Machen Sie die Nagelpflege etwa einmal alle zwei Wochen zum Ritual. Wer zu Problemen mit den Fingernägeln leidet, kann auch öfter eine Maniküre machen. Damit die Maniküre zu Hause einwandfrei klappt, haben wir noch einige Tipps für Sie:

Unterlack (Base Coat)

Verwenden Sie immer einen Unterlack. Er erfüllt mehrere wichtige Funktionen: Erstens ebnet er die Nageloberfläche und gleicht kleinere Rillen oder Unebenheiten aus, sodass der Farblack gleichmäßiger aufgetragen werden kann. Zweitens sorgt er dafür, dass der Farblack besser haftet und länger hält. Drittens schützt er Ihre Nägel vor unerwünschten Verfärbungen, die durch dunkle oder intensive Farblacke entstehen können. Lassen Sie den Unterlack gut trocknen, bevor Sie mit dem Farblack fortfahren.

Farblack

Wenn Ihr Farblack Fäden zieht oder nicht mehr einheitlich durchgefärbt ist, sollten Sie ihn nicht mehr verwenden oder vor Gebrauch kräftig schütteln. Tragen Sie die Lackschicht gleichmäßig von der Nagelwurzel zur Nagelspitze auf. Für ein optimales Ergebnis tragen Sie den Lack in dünnen Schichten auf. Dies verhindert Blasenbildung und sorgt für eine schnellere Trocknung sowie eine bessere Haltbarkeit. Je nach Deckkraft des Lacks ist eine zweite Schicht notwendig; lassen Sie die erste Schicht vollständig trocknen, bevor Sie die nächste auftragen. Bei etwas breiteren Fingernägeln kann ein kleiner seitlicher Rand, der nicht lackiert wird, die Nägel optisch verlängern und schmaler wirken lassen.

Überlack (Top Coat)

Als letzte Schicht tragen Sie einen Überlack, den sogenannten Top Coat, auf. Dieser transparente Lack versiegelt die farbige Nagellackschicht, schützt sie vor Absplittern und Kratzern und verleiht den Nägeln einen schönen, oft glänzenden Abschluss. Es gibt auch schnelltrocknende oder matte Top Coats, je nach Vorliebe. Wenn Sie keinen speziellen Top Coat zur Hand haben, können Sie auch transparenten Nagellack verwenden, um die Farbschicht zu schützen und zu versiegeln.

Pflege nach der Maniküre – Für langanhaltende Schönheit

Die Maniküre ist abgeschlossen, aber die Pflege Ihrer Hände und Nägel sollte hier nicht enden. Eine konsequente Nachpflege ist entscheidend, um die Ergebnisse zu verlängern und die Gesundheit Ihrer Nägel langfristig zu gewährleisten.

Hände und Nägel eincremen

Nachdem der Nagellack vollständig getrocknet ist, verwöhnen Sie Ihre Hände mit einer reichhaltigen Handcreme. Unsere Hände sind besonders empfindlich und äußeren Einflüssen stark ausgesetzt. Eine gute Handcreme versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen. Produkte mit Inhaltsstoffen wie Jojobaöl, Urea, Glycerin oder Sheabutter sind besonders gut geeignet, wenn Sie zu trockenen Händen neigen. Vergessen Sie beim Eincremen Ihre Nägel nicht: Massieren Sie die Creme sanft in die Nägel und Nagelränder ein. Dies hilft, die Nagelhaut geschmeidig zu halten und dem Verhornen vorzubeugen.

Nagelöl für extra Feuchtigkeit

Ein unverzichtbarer Bestandteil der Nagelpflege ist Nagelöl. Unsere Nägel und die Nagelhaut können schnell austrocknen, was zu Rissen, Brüchigkeit und unschönen Rillen führen kann. Nagelöl versorgt sie intensiv mit Feuchtigkeit und schützt sie vor dem Austrocknen. Auch wenn es etwas länger zum Einziehen braucht, ist genau das der Vorteil: Es bildet einen schützenden Film, der die Feuchtigkeit einschließt. Massieren Sie ein- bis zweimal täglich einen Tropfen Nagelöl in jeden Nagel und die umliegende Nagelhaut ein. Diese Regelmäßigkeit zahlt sich aus und trägt maßgeblich zur Gesundheit und Elastizität Ihrer Nägel bei.

Häufige Fehler bei der Maniküre und wie man sie vermeidet

Auch bei der Home-Maniküre können sich leicht Fehler einschleichen, die das Ergebnis beeinträchtigen oder den Nägeln sogar schaden. Hier sind die häufigsten Fallstricke und Tipps, wie Sie diese vermeiden können:

  • Zu starkes Feilen oder Feilen in beide Richtungen: Dies raut die Nagelspitze auf und kann zu Splittern und Brüchigkeit führen. Feilen Sie immer sanft und konsequent in eine Richtung, vom äußeren Rand zur Mitte des Nagels.
  • Nagelhaut schneiden statt schieben: Das Schneiden der Nagelhaut ist ein häufiger und gefährlicher Fehler. Es kann zu Verletzungen, Infektionen und dem Nachwachsen einer noch härteren Nagelhaut führen. Schieben Sie die Nagelhaut stattdessen nach dem Einweichen sanft mit einem Rosenholzstäbchen zurück.
  • Unzureichendes Trocknen des Lacks: Wenn Sie die einzelnen Lackschichten (Unterlack, Farblack, Überlack) nicht vollständig trocknen lassen, bevor Sie die nächste auftragen, kann dies zu Blasenbildung, Verschmieren und einer deutlich verkürzten Haltbarkeit führen. Geduld ist hier der Schlüssel!
  • Verzicht auf Unter- und Überlack: Viele überspringen diese Schritte, um Zeit zu sparen. Doch Unterlack und Überlack sind essenziell für den Schutz des Nagels, die Haltbarkeit des Farblacks und einen schönen Glanz. Sie sind eine kleine Investition, die sich lohnt.
  • Verwendung von schmutzigen oder minderwertigen Werkzeugen: Unsaubere Werkzeuge können Bakterien übertragen und Infektionen verursachen. Reinigen Sie Ihre Werkzeuge regelmäßig. Minderwertige Feilen oder Scheren können die Nägel unnötig strapazieren.
  • Nicht genügend Feuchtigkeitspflege: Nägel und Nagelhaut trocknen schnell aus. Wenn Sie nach der Maniküre und auch zwischendurch nicht regelmäßig Handcreme und Nagelöl verwenden, werden Ihre Nägel brüchig und die Nagelhaut hart.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie oft sollte ich eine Maniküre zu Hause machen?

Es wird empfohlen, alle ein bis zwei Wochen eine Maniküre zu Hause zu machen, um die Nägel gepflegt und gesund zu halten. Die tägliche Anwendung von Handcreme und Nagelöl ist zusätzlich wichtig.

Welche Nagelfeile ist am besten für die Nägel?

Glasnagelfeilen sind besonders schonend für die Nägel, da sie die Nagelspitze versiegeln und das Splittern verhindern. Sie sind hygienisch und langlebig.

Kann ich meine Nagelhaut schneiden?

Es wird dringend davon abgeraten, die Nagelhaut zu schneiden. Dies kann zu Verletzungen, Infektionen und einem unschönen Nachwachsen führen. Stattdessen sollte man sie nach dem Einweichen sanft mit einem Rosenholzstäbchen zurückschieben.

Wie kann ich meinen Nagellack länger haltbar machen?

Verwenden Sie immer einen Unterlack, tragen Sie den Farblack in dünnen Schichten auf und versiegeln Sie das Ganze mit einem guten Überlack. Lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen, bevor Sie die nächste auftragen.

Was kann ich gegen trockene Hände nach der Maniküre tun?

Cremen Sie Ihre Hände und Nägel nach der Maniküre gut mit einer reichhaltigen Handcreme ein. Verwenden Sie zudem regelmäßig Nagelöl (ein- bis zweimal täglich), um Nägel und Nagelhaut mit Feuchtigkeit zu versorgen und geschmeidig zu halten.

Warum splittern meine Nägel trotz Maniküre?

Mögliche Gründe könnten zu starkes oder falsches Feilen (z.B. mit Metallfeilen oder in beide Richtungen), fehlender Unterlack, unzureichende Feuchtigkeitspflege oder der Kontakt mit aggressiven Chemikalien sein. Achten Sie auf die richtige Feiltechnik, eine gute Pflege und schützen Sie Ihre Hände bei Reinigungsarbeiten.

Fazit

Eine perfekte Maniküre zu Hause ist mit den richtigen Utensilien und ein wenig Übung leicht zu erreichen. Sie ist nicht nur ein Akt der Schönheit, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit Ihrer Hände und Nägel. Mit unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Pflegetipps können Sie Ihre Nägel in kürzester Zeit in ein glänzendes, gesundes und gepflegtes Highlight verwandeln. Denken Sie daran, dass regelmäßige Pflege der Schlüssel zu dauerhaft schönen Nägeln ist. Gönnen Sie sich die Zeit für dieses kleine Wellness-Ritual – Ihre Hände werden es Ihnen danken und strahlen eine neue Eleganz aus.

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